Hecker101

Vor über 100 Jahren startete die Indian Company in Springfield, Massachusetts die weltweit erste Produktionsstätte von Serienmotorrädern, und im Jahr 1907 erschienen die ersten V-Zweizylinder – mit Erfolg: die Bikes wurden mit dem stilisierten Indianerkopf als Logo berühmt.

Dieser Faszination über die eisernen Rothäute ist auch Jürgen Hecker verfallen. Er hat vor 10 Jahren den Schritt gewagt und hat sein Hobby zum Beruf  gemacht. Nach harten Lehrjahren darf Jürgen Hecker sich heute als ein weltweit anerkannter, auf Scouts und Chiefs der 20er & 30er-Jahre spezialisierter, Indian-Experte nennen. 

In seiner Werkstatt, die in einer kleinen Teilgemeinde am Albtrauf zur Schwäbischen Alb liegt, restauriert er in mühevoller Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail die Objekte der Begierde.

Für seine Restaurationen scheut er keinen Aufwand und alle nötigen Teile werden exakt passend nach- und eingebaut. Neuteile werden mit neuester Technologie angefertigt – alle Teile entsprechen dem Original, werden, soweit möglich, aber mottogetreu den heutigen Ansprüchen gerecht.

 

Viel Geld und Zeit investierte er in die Anfertigung von guten Gussformen für qualitativ hochwertige Rahmen, Gabel und Lenker. Die Produktion der benötigten Teile ist heute sogar soweit gediehen, dass komplette Rolling Chassis für verschiedene Indian-Modelle möglich sind. Von Routineservice bis Komplettrestauration, fast nichts ist unmöglich und natürlich ist auch das Teilelager mit den Jahren gewachsen mit weltweitem Vertrieb.

 

Geradlinig verfolgt Jürgen sein Motto „Wenn der Kunde nicht wiederkommt, bin ich zufrieden, denn dann weiß ich, dass die Indian läuft!“  Diese Haltung wird von seinen Kunden positiv bestätigt, denn sie kommen doch wieder: als Stammkunden für weitere Projekte.